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Inbound-Marketing vs. Content-Marketing

Der Begriff Inbound-Marketing (als Gegenteil des Outbound-Marketing) ist eigentlich ein alter Hut. Er wird aber in letzter Zeit vermehrt als Synonym für Content-Marketing speziell im Online-Bereich verwendet. Meiner Meinung nach müsste man aber auch hier zwischen den beiden Begriffen unterscheiden, denn Content-Marketing ist auch online nur eine von vielen Möglichkeiten, um einen Inbound-Kontakt (also eine vom Kunden ausgehende Kontaktaufnahme mit einem Unternehmen) zu initiieren. Sicherlich aber eine, die immer wichtiger wird.

http://www.sem-deutschland.de/inbound-marketing-content/was-inbound-marketing/

B2B-Content je Phase des Entscheidungsprozesses

Content sollte nicht nur für Website-Besucher mit unmittelbarem Kaufinteresse angeboten werden sondern auch für:

  • Early-Stage-Leads: Erste Info-Recherche zu Produkten und Dienstleistungen (Whitepaper, Case Studies, Fachartikel, Produktvideos)
  • Mid-Stage-Leads: Lösung eines konkreten Problems (Demo-Videos, Referenzen, Produkt-Broschüren)
  • Late-Stage-Leads: Vergleich mit Wettbewerbern und direkte Kontaktaufnahme mit Vertrieb (Webinare, Best Practices, Vorteilsvergleich, Dialog über Chat, Hotline, Social Media)

Mit dem richtigen Content B2B-Kunden generieren – internetworld.de.

Michael van Laar kommt auch auf insgesamt 4 Phasen mit je unterschiedlichen Informationsbedarf:

  • Allgemeine Informationen zu den verschiedenen Lösungsmöglichkeiten einer Herausforderung
  • Informationen über mögliche Produkte und deren Einsatzmöglichkeiten oder Vergleiche verschiedener Lösungsansätze
  • Nach Entscheidung für Ansatz zur Lösung des Problems: Produktbezogene Inhalte (Anbieter- und Produktvergleiche, Demonstrationen, Tests)
  • Vertriebliche Inhalte (Preise, Lieferkonditionen usw.)

http://www.tbnpr.de/content-marketing-definition/