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Neue bvik-Studie: B2B-Marketing-Budgets und Mitarbeiterzahlen steigen

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Die Marketing-Budgets deutscher B2B-Unternehmen waren 2016 durchschnittlich 28 Prozent größer als 2015. Außerdem erhöhte ein Drittel der Befragten die Anzahl der Mitarbeiter im Bereich Marketing und Kommunikation im gleichen Zeitraum. So beschäftigen B2B-Unternehmen im Durchschnitt zehn Vollzeit-Mitarbeiter im Marketing, 2015 waren es lediglich sechs Mitarbeiter.

Im jährlich wechselnden Sonderteil beschäftigte sich die Studie dieses Mal mit der Personalentwicklung und dem Kompetenzmanagement in Marketing- und Kommunikations-Abteilungen. Hauptergebnis: 96 % der Befragten gaben an, dass Marketing-Mitarbeiter zukünftig Spezialkenntnisse im digitalen Marketing benötigen.

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Kommunikations-Etats im B2B-Marketing bleiben stabil

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Der Bundesverband Industrie Kommunikation e.V. (bvik) hat die Ergebnisse seiner Studie „B2B-Marketing-Budgets 2014“ veröffentlicht. Befragt wurden B2B-Unternehmen ab 50 Mitarbeiter. Die Ergebnisse in Kurzform:

  • Bei mehr als der Hälfte der Befragten blieb das Marketing-Budget im Vergleich zum Vorjahr stabil.
  • Die Größe von Marketingabteilungen im Durchschnitt beträgt 5,4 Mitarbeiter
  • Budgetverteilung:
    – Messen: 36 %
    – Klassische Printwerbung: 16 %
    – Produktinformationen: 13 %
    – Social Media: 1 %
    – Marketing-Controlling: 1 %
  • Top-Themen für B2B-Marketing und -Kommunikation der nahen Zukunft:
    – Internationales Marketing
    – Lead Management
    – Content-Marketing
    – B2B-Markenführung

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B2B-Entscheider werden jünger

B2B_Whitepaper_Round2c_031115Google und Millward Brown Digital haben das veränderte Such- und Einkaufsverhalten von 3.000 Personen aus dem B2B-Bereich untersucht:

  • Fast die Hälfte der B2B-Entscheidungen werden mittlerweile von „Millennials“ (18–34 Jahre) getroffen, also von „Digital Natives“, die mit dem Internet aufgewachsen sind.
  • Rund ein Viertel der Kaufentscheidungen werden auf den Ebenen unterhalb der Geschäftsführung getroffen.
  • 71 % suchen zuerst nach einem Produkt und nicht nach einem Anbieter.
  • Im Durchschnitt braucht es 12 Suchanfragen bis ein Entscheider sich mit der Website eines Anbieters befasst.
  • 42 % nutzen Mobilgeräte während des gesamten Beschaffungsprozesses, vor allem Smartphones.
  • 70 % der B2B-Einkäufer greifen während der Recherche auf Videos zurück.

Die Zahlen wurden zwar in den USA erhoben, aber die Entwicklung trifft genauso auch auf Deutschland zu, denn auch hierzulande werden die B2B-Entscheider jünger und internetaffiner, informieren sich vor der Kontaktaufnahme mit einem Anbieter intensiver und nutzen häufiger Mobilgeräte und Videos.

Ausführliche Studienergebnisse