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WordPress-Artikel ohne cURL in Twitter veröffentlichen

Die meisten WordPress-Plugins, wie z. B. „WP for Twitter“ verwenden cURL. Ohne cURL kommt man bei Massenhostern wie z.B. Strato aber nicht weit. Da ältere Versionen oder alternative Plugins seit der Umstellung von Twitter auf oAuth auch nicht mehr funktionieren, bleiben nur Dienste wie twitterfeed.com, die z. B. alle halbe Stunde den RSS-Feed auslesen und vollautomatisch bei Twitter posten. Auf liebgewonnene Funktionen wie die automatische Konvertierung von Tags in Hashtags muss man hier allerdings verzichten.

Neue Teaser-Formen

Der klassische Teaser (neben Suche und Navigation der dritte Haupteinstieg in eine Website) besteht meist aus Überschrift, Text Bild und einem Link. Den „Teaser 2.0“ gibt es in verschiedenen Ausführungen:

  • Teaser mit direkter Funktionalität: Macht die Funktion direkt innerhalb der Teaserfläche nutzbar (z. B. Händler-Suche, Preisrechner); wenn nicht in vollem Umfang, dann sollte es einen Link zur „Vollversion“ geben
  • Auswahl-Teaser: Möglichkeit über Tabs/Slider direkt zu Inhalten zu springen. Ein Tab kann z. B. für eine Rubrik stehen.
  • Feed-Teaser: Statt Verweis auf Unternehmensblog oder Twitter-Account werden die neuesten Einträge direkt innerhalb des Teasers angezeigt.
  • Personalisierter Teaser: Zeigt Inhalte, die z. B. unter Verwendung bereits bekannter Nutzerdaten, direkt auf die Interessen des Nutzers zugeschnitten sind.
  • Customizable Teaser: Der Nutzer definiert selbst, welche Inhalte er im Teaser sehen möchte.

Internationalisierung von Websites

  • Benutzeroberfläche (Texte in Menüs, Button-Beschriftungen etc.): In Sprachdatei auslagern
  • Datenbankinhalte (die eigentlichen Seiten-Texte): Alle zu übersetzenden Felder müssen einmal pro Sprache vorliegen
  • Formatierungen (Datums- und Zahlenwerte): Pear-Bibilothek I18N nutzen
  • Sprachwahl beim Aufruf: Content Negotiation (Benutzer bekommt die Seite in der Sprache seines Betriebssystems oder Browsers angezeigt)

Viewport-Größe

Auflösung != Desktopgrösse != Browserfenstergrösse != Viewport (Anzeigebereich)

Google weiß noch ein bisschen mehr, nicht nur welches die im Moment am weitesten verbreitete Bildschirmauflösung ist, sondern wie groß die User ihr Browserfenster ziehen. Hilfreich ist, dass man für eigene Websites sofort prüfen kann, wie viel Prozent der Besucher ungefähr die einzelnen Seiteninhalte sehen:

browsersize.googlelabs.com

Neue Webstandards und Techniken

  • WAI-ARIA (Web Accessibility Initiave –  Accessible Rich Internet Applications) ist ein Standard, der mit JavaScript und Ajax angereicherte Webseiten und Webanwendungen besser für behinderte Menschen zugänglich machen soll, insbesondere für blinde  Nutzer von Screenreadern.
  • Google Maps-API für Flash über Google-SDK bindet 3D-Karten in Flash-Anwendungen ein
  • Vidmap verknüpft Videos von YouTube mit Google Maps
  • YQL und Pipes ermöglichen die Abfrage v0n Web-Inhalten mit SQL-Syntax bzw. die Filterung der Inhalte
  • Salmon Protokoll führt verteilte Kommunikation (z. B. Kommentare zu einen Blog-Artikel in Facebook, Twitter etc.) zusammen