10 Open-Source-Tools, wenn das Budget nicht für professionelle Tools reicht
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Social Commerce im eigenen Shop
„Shop Together“, eine Toolbar am unteren Bildschirmrand, bietet Besucher Kaufunterstützung durch Freunde aus Social Networks wie Facebook, Twitter oder MySpace, aber auch über Instant Messenger wie ICQ oder per E-Mail. Umsatz, Warenkorbwert und Verweildauer im eigenen Shop können so gesteigert werden.
Das lässt sich aber auch anders erreichen:
- Kundenbewertungen und Kundenrezensionen
- Personalisierte Weiterempfehlungsprogramme
- Direkt im Shop eingebundene Social-Media-Feeds
- Individuelle Shopping-Listen
- User-Profile mit Lieblingsprodukten
- Ausführliche Produktrezensionen mit Bildern und Videos
Wenn die Kundschaft im Shop nicht groß oder nicht aktiv genug ist und bei fast jedem Produkt „Keine Kundenbewertungen“ steht, bieten sich sog. Review-Provider-Tools wie Bazaarvoice, Ratevoice, Power Reviews oder Ekomi an.
Bei Nutzung von Facebook-Funktionen direkt im eigenen Shop ergeben sich zukünftig noch deutlich weitreichendere Individualisierungsmöglichkeiten:
- Kundenkommentare per Single Sign-On mit Facebook Connect
- Like-Button direkt beim Produkt
- Sonderangebote für besonders einflussreiche Facebook-Mitglieder
- Produktvorschläge anhand der bei Facebook genannten Interessen und Marken
- Produktbewertungen von Facebook-Freunden des Besuchers hervorheben
Zitat: Wikipedia vs. Unternehmenswikis
„Während in Wikipedia 10 % der User 90 % der Beiträge verfassen, stammen in Unternehmenswikis 80 % der Einträge von 20 % der Mitarbeiter.“ (Präsentation von Prof. Dr. Schlieder, Uni Bamberg)
Viewport-Größe
Auflösung != Desktopgrösse != Browserfenstergrösse != Viewport (Anzeigebereich)
Google weiß noch ein bisschen mehr, nicht nur welches die im Moment am weitesten verbreitete Bildschirmauflösung ist, sondern wie groß die User ihr Browserfenster ziehen. Hilfreich ist, dass man für eigene Websites sofort prüfen kann, wie viel Prozent der Besucher ungefähr die einzelnen Seiteninhalte sehen:
Test Prototyping-Tools
Teilnehmer
- Axure RP Pro
- Flash Catalyst
- Balsamiq Mockups
- Fireworks CS 4
- PowerPoint
- Visio
Gewinner
- Axure RP Pro
Weitere Infos zu den Tools: http://www.weave.de/linklisten/prototypingtools0110
Neue Webstandards und Techniken
- WAI-ARIA (Web Accessibility Initiave – Accessible Rich Internet Applications) ist ein Standard, der mit JavaScript und Ajax angereicherte Webseiten und Webanwendungen besser für behinderte Menschen zugänglich machen soll, insbesondere für blinde Nutzer von Screenreadern.
- Google Maps-API für Flash über Google-SDK bindet 3D-Karten in Flash-Anwendungen ein
- Vidmap verknüpft Videos von YouTube mit Google Maps
- YQL und Pipes ermöglichen die Abfrage v0n Web-Inhalten mit SQL-Syntax bzw. die Filterung der Inhalte
- Salmon Protokoll führt verteilte Kommunikation (z. B. Kommentare zu einen Blog-Artikel in Facebook, Twitter etc.) zusammen
Alternativen zu Google Analytics
So naheliegend die Verwendung des kostenlosen Google Analytics ist, so umstritten ist es auch beim Thema Datenschutz. Wer mehr möchte, als mit Logfile-Analysern wie AwStats möglich ist, sollte sich die Alternativen anschauen:
- Webtrends Analytics (kostenpflichtig)
- Omniture Sitecatalyst (kostenpflichtig)
- Etracker (kostenpflichtig)
- Open Web Analytics (Open Source)
- Piwik (Open Source)
Ergänzen möchte ich noch die im Artikel nicht erwähnten
- econda (kostenpflichtig)
- und viele andere, die man auf www.web-analytics-tools.com vergleichen kann