Archiv der Kategorie: Studien

Mobile Dienste in der Verbrauchergunst

In einer Studie hat die Managementberatung Sempora Consulting 2.600 Handy-Nutzer aus ganz Europa befragt, welche Dienste sie als Verbraucher besonders schätzen:

  1. Mobile Coupons (16 %)
  2. Statusmeldungen zu Accounts/Produkten (14 %)
  3. Hinweise zu Aktionen (13 %)
  4. Teilnahme an Verlosungen und Aktionen (10 %)
  5. Produktinformationen (10 %)
  6. Download von Klingeltönen und Wallpapers (10 %)
  7. Umfragen und Abstimmungen (8 %)
  8. Werbung für neue Produkte (7 %)

Worauf sich die 22 % die zu 100 % fehlen beziehen, wurde leider nicht angegeben.

Prognose Social-Media-Einsatz in Unternehmen

In einer Umfrage des BVDW beantworteten 200 Agenturen und Internet-Dienstleister die Frage „Wo gewinnen Social-Media-Aktivitäten an Bedeutung?“

  1. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (60,9 %)
  2. Markenkommunikation (59,9 %)
  3. CRM (56,8 %)
  4. Vertrieb/Sales (43,8 %)
  5. Produktmanagement (24,0 %)
  6. Marktforschung (21,4 %)
  7. Human Resources (16,7 %)

Große Verschiebungen zur wirklichen Verwendung (Umfrage von news aktuell und Faktenkontor) werden also nicht erwartet. Aufgrund der häufigen Berichterstattung über die Nutzung von Social Media im Personalwesen verwundert der 7. Platz aber dann doch.

Social-Media-Strategie im Kommen

Ergebnisse einer Umfrage von news aktuell und Faktenkontor auf die Frage „Verfügt Ihr Unternehmen über eine Social-Media-Strategie?“

  1. Nein, aber wir arbeiten dran (52,2 %)
  2. Ja (32,5 %)
  3. Nein, haben noch nicht darüber nachgedacht (10,2 %)
  4. Nein, wir werden auch keine aufsetzen (4,3 %)
  5. Weiß nicht (0,8 %)

Abteilungen, die Social Media nutzen

  1. Pressestelle (57,1 Prozent)
  2. Marketing (51,4 Prozent)
  3. Vertrieb (18,3 Prozent)

http://www.internetworld.de/Nachrichten/Medien/Zahlen-Studien/Jedes-dritte-Unternehmen-hat-eine-Social-Media-Strategie-Bedeutung-hoch-Budget-gering-28054.html

Namics-Studie zur Conversion Rate Optimization

Potential für die Conversion Rate Optimization (CRO)

  • Werbemittel und Landing Page sind nicht optimal aufeinander abgestimmt
  • Fehlen von Bequemlichkeit, Nutzerfreundlichkeit und Spaß während des gesamten Konversionsprozesses
    – User muss suchen, wie es weitergeht
    – User stellt sich Fragen (z. B. ob er das Produkt überhaupt benötigt)
  • User wird abgelenkt (z. B. durch unnötige Informationen oder Interaktionselemente wie Buttons)
  • Wichtige Informationen sind für den User nicht  ohne Interaktion (z. B. Scrollen, Klicken) sichtbar. (Vertiefende, erläuternde oder unterhaltenden Informationen hingegen sollten erst nach einem Klick sichtbar sein. Sinnvoller weise in einem Layer, denn dadurch wird der User auf der Produktseite gehalten.)
  • Es dauert zu lange, bis der User das gewünschte Ziel erreicht.
  • Wichtige Angaben sind nicht grafisch hervorgehoben.
  • Überschriften, Button- und Linktexte lassen den User im Unklaren darüber, was ihn auf der Seite bzw. nach dem Klick erwartet.
  • Grafische Elemente und Standardprozesse (z. B. die Navigation) sind nicht auf allen Seiten einheitlich.
  • Zu wenige Zahlungsmittel.
  • Das Ziel der Seite wird nicht sofort deutlich.
  • Call-to-Action-Elemente sind nicht vorhanden oder nicht deutlich genug, um dem User zu zeigen, was er als nächstes tun soll.
  • Fehlen von Suggestion von Zeitbeschränkung oder Mengenrestriktion
  • Warenkorb-Button zu unauffällig.
  • Suche ohne Suchvorschläge (Auto-Complete-Funktion)
  • Es ist im Warenkorb nicht möglich Artikelanzahl und Artikelausführung (z. B. Modell, Größe, Farbe) zu ändern, Artikel zu löschen oder nochmal die Artikel-Detailseite aufzurufen.
  • Es ist nicht möglich Artikel vom Warenkorb auf den Merkzettel zu setzen bzw. vom Merkzettel in den Warenkorb zu legen.