Tipps für die richtige Nutzung von Google Places
Archiv der Kategorie: B2C-Marketing
DMMK 2010
Die Location in Stuttgart, das Römerkastell, mag außergewöhnlich für die Deutsche Multimedia Konferenz (DMMK) gewesen sein, die Beiträge und Referenten waren es bis auf eine Ausnahme leider nicht. Nur Keynote-Speakerin Jessica Greenwood vom Contagious Magazine konnte das Fachpublikum mit ihrem britischen Humor und herausfordernden Case Studies begeistern. Obwohl mit Porsche, Mercedes, Microsoft, MTV und anderen, international agierende Unternehmen das Programm dominierten, war es doch eine zutiefst schwäbische Veranstaltung. Die Verlagerung der Konferenz von Berlin zurück nach Stuttgart hatte ihren Tribut gefordert: Mitarbeiter der größten deutschen Multimedia-Agenturen suchte man vergebens unter den Teilnehmern.
Ganz anders bei der Folgeveranstaltung, der DMMK Young Professionals, die mit Vertretern des ADC, von United Internet, Interone, denkwerk, Serviceplan, Sternsdorf Lakowski & Partner u.a. aufwarten konnte. Highlights des Recrutingevents an der HdM waren die Keynotes von Ibrahim Evsan (ehem. Sevenload) und Julius van der Laar (ehem. Youth Vote Director, Barack Obama Wahlkampfteam).
Usability-Tipps nicht nur für Online-Shops
Notizen von einer Session am CCCamp in Stuttgart:
- Navigation nicht nur links, sondern auch z.B. auf Startseite und Kategorieseiten in der Mitte nochmal
- Siegel nicht nur auf Startseite
- Best Practices: baer-schuhe.de mit „Matrix-Navigation“ (links + oben mit kontextsensitiven Bildern) und fahrrad.de (Award für beste Produktdetail-Seite)
- Factfinder Autosuggest mit Vorschaubildchen + ordentlichen Spalten möglich
- Optimierungsreihenfolge
1. Produktsuche
2. Shopnavigation
3. Themen
4. Produktberater - facebook-Empfehlung: Share-Buttons unter Produkten bringt nichts, wenn dann in der Bestätigungsmails + Bonus/5 €-Gutschein etc. ausloben, da Kundenbewertungen Geld wert sind
- Jederzeit Direktkontakt ermöglichen
- Existierende E-Mail-Adresse eines Stammkunden im Gast-Bereich => keine Fehlermeldung, sondern zum Stammkunden-Login weiterleiten
- Icons der Zahlungsweisen abbilden
- Javascript-Buttons machen Captchas überflüssig (ggf. noch eine Spamprüfung dahinterschalten)
- User mittlerweile klickfauler als scrollfaul (20 oder 40 statt 10 Produkte pro Seite standardmäßig anzeigen)
- Buttons für iPad & Co. größer machen (am besten generell und nicht nur per CSS)
- iPhone/iPad werden zum Informieren benutzt, noch nicht zum Bestellen
- Megadropdowns nicht mehr als 2 Spalten, Fokus muss aber auf linker Spalte liegen
- Auf Subnavi links kann nicht verzichtet werden
Customer Development
Notizen einer Session vom ersten CCCamp in Stuttgart:
- Problem finden, das auch für den Kunden ein Problem ist (Zeitersparnis reicht oft als Argument für Investionen nicht aus, wenn kein Leidensdruck herrscht)
- Erste Ideen testen (Interne Ausschlusskriterien + Marktzahlen, aber auch Zielgruppe befragen), dann entwickeln
- Einstieg in neuen Märkte (mit großem Wachstumspotential) = Blue Ocean
- „Verzicht als Form der Substitution“, Workarounds, d.h. es gibt gar kein greifbares Substitutionsprodukt
- Was tun wenn es noch keine Marktdaten gibt? Breitere Märkte, analoge Märkte (Walkman für iPod), Indikatoren suchen
Tipps zum Social Media Monitoring
„Zehn bis 20 verschiedene Messwerkzeuge sollten zum Einsatz kommen.“
Weihnachts-Checkliste für Online-Shops
Umfangreiche Checkliste, die sicher nicht nur zu Weihnachten sinnvoll einsetzbar ist
Auswahl eines Search-Analytics-Tools
Kostenloser Download einer Studie zu SEO-Tools auf www.ieb.net
Kontakte in Social Networks pflegen
(Lese-)Tipps für professionelles Networking
Interne Website-Verlinkung
Externe Links sind entscheidend, trotzdem sollten die internen nicht vernachlässigt werden.
dmexco 2010
Mit deutlich mehr internationalen Speakern und einer Ausweitung der Themen über Online-Vermarktung hinaus war die dmexco (Digital Marketing Exposition & Conference) in Köln ein echtes Highlight, wie ich meine, nicht nur für Online-Marketeers. Beherrschendes Thema neben Social Media und iPad: Die gerade in vielen Agenturen vollzogene Verschmelzung von Online und Print. Kunden wünschen sich kommunikative Lösungen, die in allen Kanälen funktioneren (Stichwort „360°“). Auch die Forderung nach effektiverer Zusammenarbeit von (Spezial-)Agenturen mit sich z. T. überschneidem Portfolio wurde deutlich ausgesprochen. Die dmexco ist ein Pflichttermin, auch 2011 wieder.
Guided-Selling-Software
Anwendungsgebiete und Anbieter für virtuelle Kaufberatung
IFA 2010
Die IFA ist meiner Meinung nach die Reise nicht wert gewesen und das obwohl für Online-Professionals durchaus etwas geboten wurde: 3D, neue Tablets und natürlich die Stände der Telekom oder von Smartphone-Herstellern. Man merkt zum einen schon sehr deutlich, dass es eine Consumer-Messe ist und zum anderen, dass es hauptsächlich um Geräte geht, nicht um Anwendungen.
Zitat: Medienübergreifend denken
Rich Silverstein Co-Chairman von Goodby, Silverstein & Partners über den Umbau seiner Agentur:
„Unsere Mitarbeiter müssen lernen, in allen Medienarten zu arbeiten. Die Kategorien in unseren Köpfen müssen verschwinden.“
Online-Recht kompakt für Shopbetreiber
Typische Fallen und Risiken bei rechtlichen Texten
Conversion-Rate-Optimierung in Online-Shops
5 Tipps zur Conversion-Optimierung
Auswahl eines Web-Analytics-Tools
Kriterien für die Wahl des passenden Web-Controlling-Systems
Social Newsroom als neues Presseportal
Fasst die in verschiedenen Diensten (von Facebook bis YouTube) veröffentlichen Inhalte (auf der eigenen Website) übersichtlich zusammen.
Strategischer Einsatz von Social Media
Der Weg zur eigenen Social-Media-Strategie
Facebook-Einbindung in Online-Shops
Studie zeigt, wo Sharing-Buttons platziert werden sollten
Social Media in Agenturen
Integration ins Leistungsportfolio und Vorgehensweise im Projektalltag
Schnelle Wireframes mit Mockup-Tools
Online- und Desktop-Applikationen für professionelle Weblayout-Skizzen
Webanalyse für Online-Shops
Zahlen erheben und auswerten
Erfolgskontrolle in Social Media
6 Tipps für die Promotion von Facebook-Seiten
- Werbung auf der eigenen Website
- Werbung in Newslettern, Twitter, E-Mail-Fußzeilen etc.
- Werbung auf anderen Fanpages in Gruppen und Foren
- „Virale“ Werbeaktion
- Relevante Inhalte posten
- Werbung buchen
10 Tipps für Krisen-PR in Social Media
- Zügig, aber nie sofort antworten
- Antworten zentralisieren
- Krisen vorher simulieren
- Alte Fälle ruhen lassen
- Direkten Kontakt suchen
- Fehler zugeben, Missverständnisse ausräumen
- Sichbarkeit bei Google erhöhen
- Plattformadäquat reagieren
- Tragweite des Problems prüfen
- Krisenmanagement ist mehr als nur Guidelines