Archiv der Kategorie: B2C-Marketing

Neuromarketing: Emotionale Aktivierung

Ein klinischer Versuch mit einem Magnetresonanztomografen ergab:

  • Unterschiede in Gestaltung und Layout führen zu verschieden intensiven emotionalen Bewertungen.
  • Es gibt Regeln, nach denen eine emotionale Aktivierung des Menschen abläuft.
  • Die emotionale Aktivität korreliert mit der Kaufmotivation – eine hohe Emotionalität hat eine  höhere Konversionsrate zur Folge.
  • Abbildungen von Menschen erzielen die höchste emotionale Aktivität, können jedoch aufgrund der starken Intensität vom eigentlichen Inhalt ablenken. Sie funktionieren aber nicht generell, müssen authentisch sein, d. h. dürfen nicht gestellt sein, übertriebene Mimik oder zu attraktive Menschen zeigen. Am besten echte Mitarbeiter nehmen, die z. B. der typischen Apothekerin nahekommt.
  • Startseite: Zu viele Informationen sind hinderlich für eine schnelle Entscheidung (sie dauert zu lange, weil zu viel Zeit für Orientierung und Lesen vergeudet wird) und damit die emotionale Aktivierung.
  • Sortiment, Fotos und Text sind wichtiger als der gestalterische Rahmen.

Gute Beispiele:

  • madsencycles.com
  • nest-living.com
  • nixonnow.com

Facebook-Tipps für Unternehmen

Möglichkeiten für Unternehmen, auf Facebook aktiv zu werden:

  • Facebook-Seiten („Pages“)
  • Anwendungen (Eigene Apps erstellen)
  • Fans gewinnen (Integration von Social Plugins in eigene Websites, Gewinnspiele [nur in Anwendungen erlaubt])
  • Facebook Connect (In Deutschland noch nicht sinnvoll einsatzbar, da zu unbekannt)

http://t3n.de/magazin/marken-unternehmen-social-network-nutzen-konnen-223974/

Das ist die Zusammenfassung eines sehr umfangreichen Leitfadens, den der Autor kostenlos als PDF zur Verfügung stellt:

http://www.xihit.net/leitfaden/

Shopping-Erlebnis und Conversion verbessern

Kundensicht (Shopping-Erlebnis)

  1. Produktbilder für alle Farben und Muster
  2. 360-Grad-Ansichten, Zoom in jeder Perspektive
  3. Kundenbewertungen-/kommentare
  4. Individualisierung (Monogramm, Farbe etc.)
  5. Produktvideos von Kunden
  6. Links zu Social Networks zum Meinungsaustausch

Shop-Betreiber (Conversion)

  1. Rich Media (Interaktive Kataloge, 360-Grad-Ansichten, Produkt-Zooms, Videos, Animationen)
  2. Web-2.0-Features (Facebook-/Twitter-Seiten, Blogs, RSS-Feeds)
  3. User Generated Content (Kundenbewertungen, Kundenvideos, Kundenbilder)
  4. Personalisierungselemente (Geo und Behavorial Targeting)

Mobile Commerce: Ortsbezogene Suche, Abfrage des Lieferstatus

Tipps zur Shop-Navigation

  • Vielen technischen Gimmicks fehlt der Gebrauchsnutzen
  • Übersichtlich und intuitiv bedienbar ist entscheidend für die Conversion Rate
  • Häufiges Problem ist eine explodierte Navigation
  • Zuordnung Artikel zu Kategorien geschieht aus Anbieter- statt aus Kundensicht
  • Mode-Shops: Stöbern („Online-Schaufensterbummel“) gefragt, aber nicht durch Navigation abgedeckt (Abhilfe: Zusätzliche Navigation nach Themen, Trends oder Stilgruppen anbieten)

Conversion Optimierung – Ein Überblick

Aufschlussreicher Artikel, der das Thema auf den Punkt bringt: „Leider wird Conversion Optimierung nur allzu oft auf bestimmte Maßnahmen beschränkt wie zum Beispiel die Landingpage Optimierung oder die Shop-Optimierung. Doch die Optimierung von Conversion Rates kann an mehreren Stellen in einem Online Marketing Prozess ansetzen.“

http://www.conversiondoktor.de/conversion-optimierung/conversion-optimierung-hier-setzt-man-den-hebel-an/

Ausbildungsvertrag

Vor ein paar Tagen, also ungefähr 2–3 Wochen nach dem Bewerbungsgespräch kam der Ausbildungsvertrag, die Studien- und Prüfungsordnung, die Rahmenenstudienordnung und die Rahmenprüfungsordnung per Post. Eben habe ich den Vertrag nochmal konzentriert durchgelesen und dann unterschrieben. Die von Anfang an bestehende Unsicherheit, ob der Studiengang wirklich zum 15. Juli startet (die Damen der SMI klangen in diesem Punkt ungewöhnlich unverbindlich) hat sich durch den Vertrag nochmal verstärkt. Hier steht nämlich zum ersten Mal, dass man sich mit seiner Unterschrift verpflichtet, den Studiengang auch erst im Januar anzutreten, falls für Juli nicht genug Studierende zusammenkommen. Wettgemacht wurde das dann allerdings dadurch, dass meine Bewerbung unverhofft in den Aktionszeitraum (1.000 € Rabatt bei Bewerbung bis 21.05.) gerutscht ist.

Social Media Ranking

Ergebnisse einer ComScore-Erhebung im Februar:

  1. VZ-Gruppe*: 15,9 Mio. Unique Visitors (Nutzungsdauer: 57,5 Stunden/Monat)
  2. Facebook: 13,3 Mio. Unique Visitors (Nutzungsdauer: 20,6 Stunden/Monat)
  3. Wer-kennt-wen.de: 8,1 Mio. Unique Visitors (Nutzungsdauer: 26 Stunden/Monat)
  4. MySpace: 5,2 Mio. Unique Visitors (Nutzungsdauer: 3,3 Stunden/Monat)
  5. Stayfriends.de: 5,2 Unique Visitors (Nutzungsdauer: 1,4 Stunden/Monat)

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VZ-Gruppe: schülerVZ, studiVZ und meinVZ

http://www.wuv.de/nachrichten/digital/comscore_vz_gruppe_ueberholt_facebook

Optimierung Shop-Startseite

SinnerSchrader über den Relaunch von ecco.com, der versucht eine Branding-Website mit einem Online-Shop zu verbinden: „Von zwischenzeitlich über acht Werbebotschaften [auf der Startseite] sind heute nur noch vier übrig; […] Aus Usabilitysicht sollte die Homepage nicht mehr scrollbar sein, weil die Nutzer ohnehin nicht scrollten, wenn die Inhalte nicht angeschnitten waren.“

Beachtenswert ist auch die Produktdetail-Seite, die extrem reduziert und damit ungewöhnlich klar und übersichtlich ist.

Social Media Marketing (Zitat des Tages)

„Kann SMM überhaupt nachhaltiges Unternehmenswachstum, eine effektivere Kundenbindung, eine höhere Transparenz sowie die Reputation eines Unternehmen steigern? Und die wohl wichtigste Frage für gewinnausgerichtete Unternehmen: Wie steigert SMM meinen Umsatz/Gewinn? Denn darum geht es letzlich. Alles andere wie Transparenz, Authentizität, Kundenbegeisterung, Kundenintegration usw. ist augenscheinlich nur Mittel zum Zweck.“

10 Trends im E-Mail-Marketing

  1. E-Mail ist das Kernstück des Marketingplans
  2. E-Mailmarketing und soziale Netzwerke begünstigen sich gegenseitig
  3. Zunahme des Mobile Marketing
  4. Verstärkte E-Maileinbindung durch Webanalyse
  5. Kunden erwarten relevante Kommunikation
  6. Zunahme von Transaktions-E-Mails
  7. Globalisierung des E-Mail-Marketings
  8. Schwerpunkt auf strategischer Kampagnenplanung
  9. Mehr Integration durch APIs
  10. Tests und immer wieder Tests

http://www.internetworld.de/Nachrichten/Praxistipps/Zehn-Trends-im-E-Mailmarketing-Kombination-verschiedener-Disziplinen-ist-entscheidend

Globalisierung des E-Mail-Marketings

Konkretisierung zum Versandkostenhinweis vom BGH

1. Es ist ausreichend, wenn der Hinweis „zzgl. Versandkosten“ auf eine andere Seite verlinkt, auf der übersichtlich und detailliert die Berechnungsgrundlage der Versandkosten erläutert wird. Die tatsächliche Höhe der Versandkosten muss dann im Warenkorb gesondert ausgewiesen werden.

2. Testsiegel sind nur noch dann abmahnsicher, wenn

  • auf der Seite selbst im Artikeltext die Quelle beschrieben ist,
  • ein verlinktes Sternchen zur Quelle führt.

3. Die Verletzung das BDSG, bewertet das OLG Köln als Wettbewerbsverstoß, d. h. nicht nur die Aufsichtsbehörden, sondern auch die Konkurrenz kann tätig werden.

Produktbeschreibungen sind Verkaufsfaktor

Das wichtigste ist, die Zielgruppen der verschiedenen Produkte gut zu kennen. Ansonsten gilt:

Usability-Grunsätze einhalten
  • Kurze Sätze
  • Prominent platzierte Schlagworte
  • Aufzählungen
  • Unterteilung der Texte
Optimierung in vier Schritten
  • Consumer Benefit herausstellen
  • USP formulieren
  • Reason Why gründlich belegen (Studien!)
  • Tonalität anpassen