- Große Marktplätze, vor allem Amazon, ebay (34,2 %)
- Suchmaschinen (25 %)
- Preissuchmaschinen/Bewertungsportale (20,2 %)
- Hersteller- und Marken-Websites (15,3 %)
- Große Universalversender wie Otto, Neckermann (4,5 %)
- Social Communitys wie Facebook, Blogs, Foren (0,8 %)
Archiv der Kategorie: B2B-Marketing
Datenschutzkriterien für Web-Statistik-Dienste
Worauf bei der Auswahl einer Web-Analytics-Lösung beim Datenschutz geachtet werden sollte:
- Erstellung anonymer Nutzerprofile
- Erfüllung der Hinweispflicht
- Einräumen des Widerspruchsrechts
- Strikte Trennung von pseudonymen und personenbezogenen Daten
- Keine Verabeitung von IP-Adressen (ohne Einwilligung des Nutzers)
- Schriftliche Fixierung der Auftragsdatenverarbeitung zwischen Kunde und Anbieter
Zitat: 3D ohne Plug-ins
„In Zukunft wird voraussichtlich HTML5 Flash bei den 3D-Engines den Rang ablaufen.“ (Nur 5 % der User haben Plug-ins von Spiele-3D-Engines installiert, so dass aktuell 3D-Projekte nur über Flash realisierbar sind.)
Risikomanagement bei Bezahlverfahren
Mehr Bezahlverfahren bringen mehr Umsatz aber auch mehr Zahlungsausfälle. Der Artikel zeigt, wie man probeweise neue Zahlungsarten einführt und wann sich eine externe Risikoprüfung für Webshop-Betreiber lohnt.
Mobile-Commerce-Studie
Die gemeinsam von Trend Büro und TNS Infratest durchgeführte Studie im Auftrag von Google und der Otto Group zeigt auf, wie die mobile Internet-Nutzung alle Phasen des Kaufprozesses verändert und hilft mit aktuellen Statistiken, den zukünftigen Mobile-Shopping-Markt einzuschätzen.
Social Commerce im eigenen Shop
„Shop Together“, eine Toolbar am unteren Bildschirmrand, bietet Besucher Kaufunterstützung durch Freunde aus Social Networks wie Facebook, Twitter oder MySpace, aber auch über Instant Messenger wie ICQ oder per E-Mail. Umsatz, Warenkorbwert und Verweildauer im eigenen Shop können so gesteigert werden.
Das lässt sich aber auch anders erreichen:
- Kundenbewertungen und Kundenrezensionen
- Personalisierte Weiterempfehlungsprogramme
- Direkt im Shop eingebundene Social-Media-Feeds
- Individuelle Shopping-Listen
- User-Profile mit Lieblingsprodukten
- Ausführliche Produktrezensionen mit Bildern und Videos
Wenn die Kundschaft im Shop nicht groß oder nicht aktiv genug ist und bei fast jedem Produkt „Keine Kundenbewertungen“ steht, bieten sich sog. Review-Provider-Tools wie Bazaarvoice, Ratevoice, Power Reviews oder Ekomi an.
Bei Nutzung von Facebook-Funktionen direkt im eigenen Shop ergeben sich zukünftig noch deutlich weitreichendere Individualisierungsmöglichkeiten:
- Kundenkommentare per Single Sign-On mit Facebook Connect
- Like-Button direkt beim Produkt
- Sonderangebote für besonders einflussreiche Facebook-Mitglieder
- Produktvorschläge anhand der bei Facebook genannten Interessen und Marken
- Produktbewertungen von Facebook-Freunden des Besuchers hervorheben
Linkbuilding-Strategie
Mehrstufige Strategie
- Ziele und Interessen der Zielgruppe ermitteln (Persona erstellen)
- Keyword-Recherche (Welche Keywords nutzt die Persona und wo hält sie sich im Netz auf?) [Google-Keyword-Tool, Google Insights]
- Thematisch passende Foren und Blogs finden [Google Blogsearch, XING-Gruppensuche, Twitter Search]
- Content-Recherche (Was findet die Person lesenswert?) [Produktneuerungen, Portfolio-Erweiterung, Veranstaltungen, Statements zu aktuellen Themen, Messeteilnahme, Gewinnspiele, Website-Relaunch, Kaufberatung, Experten-Tipps]
- Texte schreiben (Keyword-Dichte, lang genug damit Google ihn findet, aber (kurz-)weilig genug damit er auch gelesen wird)
- Sprechende Links (also in Blogs und Foren eine Textstelle verlinken, die das Keyword enthält; der Link muss direkt auf die für dieses Keyword gedachte Landing Page führen)
- Link in themenrelevantem Wikipedia-Artikel (wegen nofollow kein direkte Relevanz für Google aber indirekt, da Journalisten und Webmastern diesen als ernstzunehmende Quellen empfinden und ihn ggf. dann auf ihrer Website verwenden)
Shop-Optimierung durch bessere Suche
Was es zu beachten gilt, damit Suchhilfen auch zu mehr Umsatz verhelfen, fasst der folgende Artikel zusammen:
Zitat: Social Media auf dem Vormarsch
„Mit einem Anteil von 56,7 Prozent liegen Social-Media-Maßnahmen damit vor Suchmaschinenmarketing (54,1 Prozent; 2007: 35,9 Prozent), viralen Konzepten (38,1 Prozent; 2007: 28,9 Prozent) und Word-of-Mouth-Marketing (36,9 Prozent; 2007: 27,6 Prozent).“
Die häufigsten SEO-Fehler beim Shop-Relaunch
Vergessene Weiterleitungen auf die neuen URLs, Duplicate Content durch die eigene Suchfunktion und einiges mehr:
http://www.ecommerce-lounge.de/fehler-beim-shop-relaunch-2017/
10 Tipps für den Social-Media-Einsatz in Unternehmen
- Eine positive Grundeinstellung zu Internet und Social Media ist unverzichtbar
- Social-Media-Aktivitäten strategisch planen (und nicht nur deshalb starten weil es alle machen)
- Plattformen gezielt auswählen (nicht jede passt zu meinem Unternehmen)
- Bei der Auswahl des Beraters genauso kritisch sein wie in anderen Bereichen, auch wenn das Thema noch jung ist
- Keinesfalls Blogger oder entsprechende „Dienstleister“ für Berichte oder Kundenmeinungen bezahlen (das kommt irgendwann raus und ist absolut kontraproduktiv)
- Aufdringliche Werbung ist tabu genauso wie die Nutzung von Direct Messages oder des internen Mailsystems von Facebook für Werbebotschaften
- Aktivitäten regelmäßig kontrollieren und auf Kunden-Reaktionen sofort antworten (Zeit dafür muss gezielt im Tagesablauf eingeplant werden)
- Auf Kritik eingehen und Fehler ehrlich eingestehen. Nicht zu reagieren ist imageschädigend, weil die Kritik nicht relativiert werden kann und inhaltliche falsche Aussagen unkorrigiert stehen bleiben.
- Solange es sich nicht um persönliche Beleidigungen oder andere Rechtsverstöße handelt, auch heftige Kritik keinesfalls löschen, da ein Zensurvorwurf negativere Auswirkungen als der Beitrag selbst hat. Abmahnungen sind selten hilfreich und führen garantiert zu Negativpresse.
- Größe zeigen: Die Schuld nicht auf andere schieben. Missverständnisse eingestehen.
Word-Press-Plug-ins für Social Networks
Zeit sparen durch automatisches Befüllen von Facebook, Twitter und Co. bei Veröffentlichung eines neuen Blog-Beitrags ist nicht nur eine technische Herausforderung.
10 SEO-Tipps für Online-Shops
- Keyword-Recherche
- Title-Tag und Conversion-Keywords
- Meta-Description
- Content
- Interne Verlinkung
- Duplicate Content
- Performance des Online-Shops
- Google-Produktsuche
- Betreiben Sie Pressesarbeit
- Vernetzung mit anderen Seiten
Rechtliche Grundentscheidungen für Online-Shops
Zielgruppe
- Verbraucher (Mehrwertsteuer-Hinweis, Widerrufsrecht etc.)
- Unternehmen (Nettopreise, andere AGB etc.)
- beides (nur mit 2 getrennten Shops sinnvoll machbar)
Versandkosten
- Die Versandkosten müssen vor der Bestellung, d. h. vor Einleitung des Bestellvorgangs, also noch vor dem Warenkorb, klar und deutlich mitgeteilt werden
- Bei Lieferung ins Ausland müssen für alle Länder, aus denen ein Kunde bestellen kann, die Versandkosten angegeben werden (abmahnfähig, da Verstoß gegen das Wettbewerbsrecht).
Verbraucherschutz
Trotz EU gelten in jedem Land andere Regelungen, die beachtet werden müssen, wenn Kunde aus diesem Land bestellen kann (z. B. darf man für Belgien keine Vorkasse anbieten). 3 Möglichkeiten:
- Begrenzung des Liefergebiets auf ein Land (oder höchstens einige wenige Länder)
- Shopgestaltung anhand des höchstmöglichen Verbraucherschutzniveaus aller Länder (unwirtschaftlich)
- Unterscheidung in den AGB zwischen den verschiedenen Ländern (unpraktikabel)
E-Commerce-Trends 2010
- Click & Collect und Multi-Channelling
- Conversion-Rate, Usability und Neuromarketing
- Augmenten Reality und Location Based Services
- Suchen, filtern, finden, kaufen
- Quo Vadis Social Commerce?
- Integration von Social Graph und Social Network
- Einkauf mit Online-Videos
- E-Commerce-Währungen
- Groupon – Gutscheine von und für die Community
- Mobile Commerce und andere neue Wege
Tipps rund um Social-Media
- Strategien testen und anpassen: Nicht jede Strategie funktioniert bei jeder Marke gleich
- Erfolg stellt sich nur ein, wenn man die Ressourcen und die Skills hat, um einen echten Dialog zu führen (Methoden der klassischen Werbung – also Einkanal-Kommunikation – sind nur bei reinen Nachrichten-, Angebots- oder Aktions-Profilen erfolgreich)
- Kritik von Usern ernst nehmen und z. B. Produkte dann auch wirklich optimieren
- Bei Produkteinführungen abstimmen lassen, z. B. welche Farben ins Sortiment aufgenommen werden sollen (Twtpoll)
- Authentisch und ehrlich sein
Social-Media-Monitoring für Unternehmen
Einsatzgebiete
- Trend-Analyse
- Frühwarnung
- PR-Controlling
- Direktmarketing
- Contentgenerierung
- Marketing-Controlling
- Problem-Früherkennung
- Produkteinführungsbegleitung
- Produkt- und Marketinginnovation
- Kampagnenplanung und -optimierung
Darüber hinaus geht der Artikel auf relevante Quellen und Monitoringinhalte, ROI-Berechnungen sowie Tools ein.
In 10 Schritten zur Social-Media-Strategie
- Ein klares Ja (zu Kontrollverlust, Offenheit, direktem Kundendialog etc.)
- Erste Erfahrungen sammeln
- Vorbilder identifizieren
- Konkrete Ziele festlegen
- Kanäle und Tools auswählen
- Social-Media-Guidelines festlegen
- Mitarbeiter und Management schulen
- Loslegen!
- Nerven bewahren
- Feedback aufnehmen und weiter entdecken
Social Media ist mehr als nur ein weiterer Kanal
Strategien
- Mehrwert bieten durch Vorabveröffentlichung* oder exklusive Inhalte
- Content stückweise aber kontinuierlich veröffentlichen um Mitglieder bei der Stange zu halten
- Spannungsbogen (z. B. bis zum Launch) aufbauen
- Social-Media-Kanäle gezielt auswählen (nicht möglichst viele befüllen)
- Social Media sinnvoll mit anderen On- und Offline-Kanälen verbinden (z. B. Website, Vermerke auf Verpackungen und Produktkatalogen)
- Ressourcenschonend: Kooperationen mit für die Zielgruppe relevanten Communities (z. B. netmoms.de wenn es um Spielzeug geht)
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* Mitglieder in Social Networks sind Early Adopters und Kommunikatoren, die alles als Erstes wissen wollen und nicht erst, wenn es auf normalen Websites zu lesen ist.
Strategien von Marken auf Facebook
Strategie-Typen
- Passiv-Brands: Bespielen Facebook nicht oder nur temporär (12,5 %)
- Sender-Brands: Liefern ihren Usern regelmäßig Informationen (50 %)
- Host-Brands: Überlassen die Pinnwand den Fans und sorgen in den erweiterten Profilfunktionen (Reitern) für Input (12,5 %)
- Friend-Brands: Setzen auf Dialog und stehen mit den Fans in engem Austausch (25 %).
http://www.wuv.de/nachrichten/media_marktforschung/tv_kunden_mit_wenig_aktiven_fans_in_facebook
Kaufentscheidung in Online-Shops
Laut W3B-Studie ausschlaggebend für die Kaufentscheidung:
- Günstiger Preis (76,6 %)
- Fotos und Abbildungen (76,4 %)
- Detaillierte Produktbeschreibung (74,7 %)
Konversionsrate als zentraler KPI
Faktoren zur Steigerung der Konversionsrate
Social-Media-Special
- Sprache im Social Web
- Zwitschern für den Erfolg
- Facebook wird zum Internet
- Die wichtigsten Social-Media-Portale
Neue Teaser-Formen
Der klassische Teaser (neben Suche und Navigation der dritte Haupteinstieg in eine Website) besteht meist aus Überschrift, Text Bild und einem Link. Den „Teaser 2.0“ gibt es in verschiedenen Ausführungen:
- Teaser mit direkter Funktionalität: Macht die Funktion direkt innerhalb der Teaserfläche nutzbar (z. B. Händler-Suche, Preisrechner); wenn nicht in vollem Umfang, dann sollte es einen Link zur „Vollversion“ geben
- Auswahl-Teaser: Möglichkeit über Tabs/Slider direkt zu Inhalten zu springen. Ein Tab kann z. B. für eine Rubrik stehen.
- Feed-Teaser: Statt Verweis auf Unternehmensblog oder Twitter-Account werden die neuesten Einträge direkt innerhalb des Teasers angezeigt.
- Personalisierter Teaser: Zeigt Inhalte, die z. B. unter Verwendung bereits bekannter Nutzerdaten, direkt auf die Interessen des Nutzers zugeschnitten sind.
- Customizable Teaser: Der Nutzer definiert selbst, welche Inhalte er im Teaser sehen möchte.